Kesselfleischessen in Harthausen

von Catrin Guntersdorfer

Zum traditionellen Kesselfleischessen hatten heute (25.02.) die Harthauser Stockschützen und die Feuerwehr geladen. Zwei Stunden waren die ausgesuchten Schweinefleischteile im Kessel, streng überwacht vom Heizer Bartl Schachtner, bevor die Vorkoster, Kommandant Georg Schachtner, Herbert Baumann, Wolfgang Mende und Ewald Wagner das Kesselfleisch zum Verzehr für die Besucher freigaben.

Fachgerecht zerteilt und ab und zu eine Kostprobe: das Kesselfleischessen lockt jedes Jahr zahlreiche Gäste ins Feuerwehrhaus nach Harthausen. (Foto: Wolfgang Mende)

Dass der ein oder andere Vorkoster mehr als nur eine Kostprobe zu sich nahm, versteht sich von selbst. Die Gäste konnten zwischen Wammerl, Herz, Zunge und Blut- und Leberwurst wählen. Dazu gab es Sauerkraut, Brot und frisch geriebenen Meerrettich. Der Schweinskopf bleibt sei Jahren bestimmten Personen vorbehalten. Bedeutend mehr Mitglieder als in denVorjahren, unter ihnen auch Bürgermeister Klaus Korneder, nahmen am diesjährigen Kesselfleischessen teil, wir der 1.Vorstand der Stockschützen Jakob Karg zufrieden feststellte. Vielleicht lag es an der bevorstehenden Kommunalwahl, dass sich mehrere Kandidaten sehen ließen. Seit 37 Jahren veranstalten die Harthauser Stockschützen und die Feuerwehr nun schon am Faschingsdienstag ihr rationelles Kesselfleischessen im Feuerwehrgerätehaus. Die Ausgaben für den gemütlichen Faschingsausklang werden durch Spenden der Mitglieder finanziert.

Um die zwei Stunden bleibt das Fleisch im Kessel. (Foto: Wolfgang Mende)