Anfang Juli war eine kleine feine VHS-Gruppe von 16 Teilnehmern samt der Kunsthistorikerin Catrin Morschek zur Documenta 15 nach Kassel unterwegs. Oft wird die documenta – die weltweit bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst – auch als Museum der 100 Tage bezeichnet, wobei Teile der Documenta an lokal unterschiedlichen Plätzen gezeigt werden. Neben dem Fridericianum, der Documenta-Halle, dem Ruru-Haus, dem Hallenbad Ost, den Karlsauen wurden viele einzelne Objekte besichtigt und die Teilnehmer hatten auch Zeit, nach eigenen Wünschen einige weitere ausgewählte Kunstwerke der ca. 1500 Aussteller zu besuchen. Als Ausklang wurde am Sonntag auch noch ein Ausflug mit Führung zum Bergpark Wilhelmshöhe unternommen, der zu den UNESCO-Welterbe-Kulturstätten gehört. Gut gelaunt, aber auch ziemlich müde erreichte die Gruppe am Sonntag Abend wieder den Standort München Hauptbahnhof.