„Im Stadion lief alles wie früher“

von Markus Bistrick

Nach der durch die Pandemie bedingten langen Wettkampfpause haben sich einige Jugendliche beim Leichtathletikabend im Münchner Dantestation einem ersten Test über die Sprintdistanzen von 100 m und 200 m unterzogen. Keiner wusste so recht, wo er steht und was ihn erwartet. Nach der Veranstaltung konnten die Trainer Stefanie Roth und Florian Cucu aber zufrieden sein. „Die Stimmung unter den Athleten war gut, die Einlasskontrollen waren Corona-bedingt langwierig, aber im Stadion lief alles wie früher“, sagt Trainerin Roth.

Neun Jungs und Mädels in der Altersklasse U16 und fünf in der U18 hatten somit den ersten Formtest absolviert. Alle gingen über 100 m an den Start, zwei U18-Mädels absolvierten zusätzlich die 200 m. Drei der Vaterstettener Teilnehmer (Sebastian Gussmann, Nils Höhne und Sophia Bretting) schafften mit ihrer Zeit über 100 m die B-Qualifikationsnorm für die Bayerische Meisterschaft. Für Moritz Senger in der U18 war es der erste Leichtathletikwettkampf überhaupt. Er lief mit 12,34 s eine gute Zeit, „aber da ist noch was drin“, glaubt Trainerin Roth.

Betreuer und Sportler waren sich am Ende des Tages einig, dass da noch mehr geht – und die Athleten sind heiß auf die nächste Möglichkeit, bessere Leistungen zu zeigen.

Gruppenbild der Sprinter (v.l.): Fabian Beck, Moritz Senger, Moritz Funk, Felix Fränkel, Michael Roth, Sebastian Gussmann, Nils Höhne. (Foto: Stefanie Roth)

 

Vor dem Start: Mariella Kleebinder (l.), Sophia Bretting (2..v.r.), Sofia Mackert (r.). (Foto: Stefanie Roth)