Harthauser Maibaum ist dahoam

von Catrin Guntersdorfer

Mit sechs Böllerschüssen und Musik wurde der neue Maibaum heute (10.03.) in Harthausen in Empfang genommen.Zahlreiche Harthauser, aber auch Personen aus den umliegenden Gemeindeteile ließen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Bevor der Konvoi in den Ort einfuhr, wurde am Ortsschild noch ein technischer Halt eingelegt, da die Burschen noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen wurden. Am künftigen Lager- und Bearbeitungsplatz musste beim Bushäuschen die Rückseite entfernt werden, um dem Baum richtig zu positionieren. Nach getaner Arbeit wurde, auch von der Bevölkerung, die Wachhütte besetzt
und die Helfer verpflegt, bevor es abends offiziell losgeht. Unterstützt und abgesichert wurde der Konvoi durch die Harthauser Feuerwehr, da doch des Öfteren stark befahrene Straßen benutzt werden mussten. Immerhin musste der Maibaum eine Strecke
von 12 Kilometern zurücklegen. Wo es möglich war, wurden jedoch Forstwege benutzt. Die Autofahrer, die Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, zeigten Verständnis für die Aktion.
Für die Burschen brechen jetzt harte Zeiten an. Gilt es doch jetzt bis zum 1.Mai den Baum zu bearbeiten und gut zu beschützen. Zudem muss die Wachhütte bewirtschaftet werden. Einige Burschen opfern sogar ihren Jahresurlaub für diese Tätigkeit. Den Baum stiftete in diesem Jahr der Harthauser Gemeinderat Bernhard Bauer (CSU). Die Wachhütte ist ab sofort bis zum 30.April täglich geöffnet. Neben Fassbier und alkoholfreien Getränken sind selbstgemachte Pizzen, auch zum Mitnehmen, erhältlich. Zudem haben die Burschen ein reichhaltiges Showprogramm zusammengestellt. An den Wochenenden treten verschiedene Bands auf. Nähere Informationen gibt es unter https://www.bv-harthausen.de/maibaum.

Sogar die Rückwand vom Bushäuschen musste zeitweise für den Transport des Maibaums entfernt werden. (Foto: Wolfgang Mende)
Im Ort ging es im Schritttempo voran. (Foto: Wolfgang Mende)
Mit Musik wurde der Baum nach Harthausen gebracht. (Foto: Wolfgang Mende)