Seit Juli 2017 betreuen sie ganztags zehn Kinder in der guten Kinderstube am Bretonischen Ring in Grasbrunn. Ab sofort geben die zwei sympathischen und dynamischen Betreuerinnen Barbara Megej und Maike Weber ihre Erfahrungen an Interessierte weiter. Sie bieten Gründungsberatungen für Großtagespflegen im Münchner Landkreis an. Zusätzlich eröffnen sie im Sommer 2020 eine zweite Räumlichkeit, in der Kinder liebevoll und individuell betreut werden.
Die Gemeinde Grasbrunn unterstützt das Erfolgskonzept und stellt Räumlichkeiten zur Verfügung. „Wir wünschen uns, dass sich Frauen und Männer trauen, sich mit einer Großtagespflege selbständig zu machen“, so Maike Weber. Sie hat zusammen mit ihrer Kollegin Barbara Megej selbst 2017 den Sprung in die Eigenständigkeit gewagt und nur beste Erfahrungen gemacht. „Wir können mit gutem Gewissen dazu raten selbst eine Großtagespflege zu eröffnen – mit der Gründungsberatung bieten wir Wissen aus 1. Hand“, so die beiden Frauen, die sich gegenseitig voll vertrauen. Wir zeigen Interessierten unser Modell, und auch, dass man damit Geld verdienen kann“. Hierbei werden Tipps zu Betriebsberatung, Verbindlichkeiten, Räumlichkeiten, Ausstattung, Risiko etc. geben. Megej ergänzt das Portfolio der Gründungsberatung mit der Qualifikation der systemischen Beraterin. Die Kinder der guten Kinderstube sind in der Nachbarschaft beliebt und gern gesehen. Schließlich wird auch viel gemeinsam unternommen und die beiden Betreuerinnen lassen sich passend zum Wetter und zur Jahreszeit gerne Neues einfallen. Neben der Beratung zur Selbstständigkeit in der Kinderbetreuung wird im Sommer 2020 die zweite Kinderstube unter der Trägerschaft der zwei Frauen eröffnet. Für die Neueröffnung werden Betreuerinnen mit Pflegeerlaubnis gesucht.
Die Gemeinde Grasbrunn ist dankbar für weitere Betreuungsplätze und stellt am St.-Ulrich-Platz vier Räumlichkeiten zur Verfügung. So sollen weitere zehn Kinder einen Platz in der neuen Kinderstube finden. Das Konzept wird ähnlich dem bestehenden sein: „Es sollen so viele wie möglich davon profitieren Kinder, Eltern, Betreuer – wir freuen uns schon darauf“, wünschen sich Barbara Megej und Maike Weber.