In einer festlichen Auszeichnungsveranstaltung überreichte die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf rund 100 von insgesamt 275 erfolgreichen bayerischen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule für das Schuljahr 2014/15“. Das Haarer Ernst-Mach-Gymnasium ist nun schon zum achten Mal in Folge erfolgreich am Start; Unter dem Motto „Wir machen uns auf den Weg“ wurden auch im vergangenen Schuljahr Grundsätze der Nachhaltigkeit konsequent in das Schulprofil eingebaut.
Für Umweltministerin Ulrike Scharf sind die zahlreichen Projekte in mehrfacher Hinsicht wichtig, da sie das persönliche Engagement und die Eigeninitiative junger Menschen fördern sowie einen Beitrag zur umweltverträglichen Gestaltung des Schulalltags leisten. Zudem helfen sie, Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung durch aktives Handeln zu erlernen und einen nachhaltigen Lebensstil zu entwickeln.
Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule
Diese Auszeichnung erhalten Schulen, die zwei Projekte zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit durchführen, dokumentieren und einer Jury präsentieren. Die Jury aus Mitgliedern des Baye-rischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staats-ministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des Landesbundes für Vogelschutz als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.
Beharrlichkeit und Vielfalt
Die Auszeichnung wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Das Ernst-Mach-Gymnasium ist nun schon zum achten Mal in Folge erfolgreich am Start; Unter dem Motto „Wir machen uns auf den Weg“ wurden auch im vergangenen Schuljahr Grundsätze der Nachhaltigkeit konsequent in das Schulprofil eingebaut. Hervorgehoben wurde bei der Auszeichnung der Haarer Schule ihre Beharrlichkeit und Vielfalt bei der Umsetzung dieser Grundsätze. „Aus meiner Sicht ist es besonders wertvoll, dass wir mit unseren zahlreichen künstlerischen, sozialen und ökologischen Aktivitäten viele Kompetenzen und Werthaltungen fördern, die für ein verträgliches Zusammenleben heute und in der Zukunft ganz allgemein wichtig sind,“ betont der für die Koordination der Projekte an seiner Schule zuständige Mitarbeiter in der Schulleitung, Edwin Busl. Neben dem Engagement, der Kreativität und Fantasie stellte die Laudatorin vor allem die „Multiplikatorfunktion“ des Ernst-Mach-Gymnasiums gegenüber anderen Schulen heraus.