Erneut kam es am Dienstagvormittag (28.3.) auf der Autobahn A99 zu einem schweren Unfall mit zwei LKW. Gegen 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, als ein LKW auf ein Stauende aufgefahren war. Da die genaue Unfallstelle unklar war, wurden mehrere Feuerwehren Richtung Norden alarmiert. Bei der Anfahrt kam es aufgrund der teilweise fehlenden Rettungsgasse zu Verzögerungen. Ein Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt.
Von den Feuerwehren aus Aschheim und Haar konnte der Fahrer mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden und wurde anschließend vom Notarzt des Rettungshubschraubers behandelt und in eine Klinik transportiert. Die Feuerwehren aus Parsdorf und Vaterstetten unterstützten die Rettungsarbeiten vor Ort, ein ebenfalls herbei gerufener Kranwagen wurde nicht mehr benötigt. Währenddessen musste die Autobahn in Richtung Norden komplett gesperrt werden, was große Staus in der gesamten Umgebung zur Folge hatte. Von der Feuerwehr Haar kamen fünf Fahrzeuge und 17 Kräfte zum Einsatz, die Bergung der beiden LKW zog sich noch bis in den Nachmittag hin. Der Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. (Text und Fotos: Feuerwehr Haar)