Ein Tag mit Grasbrunns Bürgermeister

von b304

Am Morgen des 8. September empfing Erster Bürgermeister Klaus Korneder 20 Kinder zum obligatorischen “Ferientag mit dem Bürgermeister” hinter dem Rathaus in Neukeferloh. Dort versammelten sich alle schutzsuchend unter Bäumen und Regenschirmen und schnell war klar, dass es bei Regen kein Kartoffelfeuer geben kann. Dafür entstand eine spontane Planänderung: In den Fahrzeugen der Feuerwehren Harthausen und Grasbrunn fuhren die Kinder nun als erstes nach Keferloh zur knapp 850 Jahre alten Kirche St. Aegidius.

Weiter ging es zur zweiten Station, wo Mähdrescher und andere Landwirtschaftsfahrzeuge bestaunt, erklärt und von innen sowie außen entdeckt wurden. Fahrzeuge, höher als Busse, und Reifen, die größer als Erwachsene sind, beeindruckten die kleinen Gäste. Mit Georg Schachtner, dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Harthausen, durfte jedes Kind eine kleine Runde mit dem Mähdrescher fahren. Der aufkommende Hunger wurde bei der dritten Station, im Aktivstall von Betty Humplmair, gestillt. Inzwischen hatte es auch aufgehört zu regnen und die Sonne kam hinter den Wolken hervor. Satt und zufrieden ging es anschließend zu den Pferden auf die Koppel, die gefüttert und gestreichelt werden konnten.

Kommandant Georg Schachtner erklärt den Mähdrescher
Bürgermeister Klaus Korneder: mittendrin statt nur dabei

Zu guter Letzt fuhren alle Kinder zur Feuerwehr nach Harthausen. Dort wartete bereits ein Teil des Feuerwehr-Teams auf die Mädchen und Jungen. Das Highlight war auch in diesem Jahr wieder die „Wassersau“. Mit Unterstützung bedienten die Kinder den Wasserwerfer des Tanklöschfahrzeugs sogar selbst.

Mit vielen abwechslungsreicher Erlebnissen endete ein toller Tag mit unserem Bürgermeister, der den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird. Klaus Korneder sagt selbst: „Unsere Gemeinde hat so viele tolle und spannende Ecken und ich freue mich Jahr für Jahr darauf, mit den Kindern auf Entdeckungsreise gehen zu können. Allen Beteiligten der Feuerwehren und an den Stationen bin ich für die Unterstützung sehr dankbar. Sie machen den Tag zu dem, was er ist.“