Ein Ende des Hupens ist in Sicht

von Catrin Guntersdorfer

Weil die Ferngleise zwischen München und Rosenheim saniert werden, wird auch am Bahnabschnitt bei uns im Gemeindegebiet derzeit fleißig gebaut. Für die Anwohner ist das nicht besonders angenehm – vor allem das laute Warnsignal, das gefühlt im Minutentakt im ganzen Gemeindegebiet und darüber hinaus zu hören ist, geht vielen auf den Nerv. Da die Sanierungsarbeiten bei laufendem Bahnbetrieb durchgeführt werden, ertönt immer, sobald ein Zug kommt, eine Sirene. Die ist vorgeschrieben und soll die Arbeiter, dir im Gleisbereich tätig sind, vor dem herannahenden Zug warnen. “Um die Unannehmlichkeiten auf ein Minimum zu reduzieren, bemühen sich die beteiligten Firmen das Baufeld, in dem die akustische Warnung erfolgt, so klein wie möglich zu halten. In den Nachtstunden ist die Anlage nicht aktiv!”, heißt es in einem Presseschreiben der Deutschen Bahn. Um den regulären Bahnbetrieb möglichst wenig zu beeinträchtigen, kann jedoch nicht völlig auf Nacharbeit verzichtet werden. “Lärmintensive Arbeiten sollen, so gut es geht tagsüber ausgeführt werden”, so die Bahn.

Noch bis kommenden Freitag (05.04.) werden die Arbeiten zur Gleiserneuerung und damit auch das Ertönen des Warnsignals andauern.