Rund 5.000 Besucher kamen am Samstag zum Vaterstettener Straßenfest. Bis in die Nacht wurde rund um die Wendelsteinstraße friedlich gefeiert.
„Endlich wieder gemeinsam“ – so das Motto des diesjährigen Vaterstettener Straßenfests. Das beispielhafte Engagement der ortsansässigen Vereine und ehrenamtlichen Helfer sowie der positive Zuspruch der zahlreichen Besucher machten deutlich: Die Sehnsucht nach einer Veranstaltung wie dieser war gewaltig.
Unter die Gästeschar hatte sich auch Landrat Robert Niedergesäß gemischt: „Die Vielfalt der Stände ist beeindruckend, Vaterstetten hat so viel zu bieten“, lobte er – und blieb ein paar Stunden länger als geplant. Auch EU-Abgeordnete Angelika Niebler und Gemeinderat Michael Niebler sowie die beiden stellvertretenden Bürgermeister, Maria Wirnitzer und Roland Meier, schlenderten entspannt durch das bunte Treiben. Zu sehen gab es viel: Insgesamt 16 Vereine stellten sich an liebevoll dekorierten Informationsständen vor und boten kulinarische Köstlichkeiten an – so gab es hausgemachte Quiche wie in der Partnerstadt Allauch und äthiopische Nationalgerichte am Alem Katema-Stand. Viele Besucher nutzten bis spät in den Abend die Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre über die Aktivitäten der unterschiedlichen Initiativen zu informieren.
Natürlich wurde auch fröhlich gefeiert – mit jeder Menge Musik. So folgten auf die zünftige Eröffnung durch die Ammerthaler Blasmusik jazzig-soulige Klänge der Bigband der Musikschule Vaterstetten als Start in den lauen Sommerabend. Besonderen Eindruck hinterließ der Gesangsauftritt ukrainischer Mitbürgerinnen und Mitbürger, die traditionelle Lieder ihrer Heimat sagen und großen Beifall ernteten. Den krönenden Abschluss des Fests bildeten die Münchner Bands „The Minoer Street Project“ und „Mo´fazz“ – ein mitreißendes Finale für einen Tag wie aus dem Bilderbuch. Noch beim Abbau kurz vor Mitternacht strahlte das Rathaus stimmungsvoll beleuchtet in die Nacht.
„Alle haben mitgeholfen – nur so geht‘s. Ich bedanke mich bei den ortsansässigen Vereinen und allen Helfern und engagierten Rathaus-Mitarbeitern, ohne die wir das Straßenfest für die Bürgerinnen und Bürger nicht auf die Beine hätten stellen können”, so Bürgermeister Spitzauer.