Kicken, Bolzen, Dribbeln: Das kann man in Haar schon immer auch dann, wenn man nicht gerade Fußballtraining im TSV hat – nämlich auf einem der zahlreichen Bolzplätze im Gemeindegebiet. Ganz wichtig dabei natürlich: die Tore. Und genau zu diesem Thema gibt es in Haar jetzt zwei Meldungen, die die kickenden Kids sicher freuen werden.
Einige Jahre war die große Grünfläche an der Waldluststraße als Lagerstätte für den Jagdfeldschul-Neubau genutzt worden. Die Schule ist mittlerweile fertig und die sogenannte Postwiese konnte nun endlich wieder an die geduldigen Kinder zurückgegeben werden. Schon im Vorfeld hatte eine Klasse vom Ernst Mach Gymnasium gemeinsam mit Sophia Metz, Artenschutzbeauftragte der Gemeinde, dort eine Blühstreifen angesät.
Blümchen und neue Tore
Die wunderbaren Blümchen sind aufgegangen, Schmetterlinge und Bienen sind dort bereits zuhause. Und nun – nachdem auch die restliche Rasensaat aufgegangen ist – konnte der Bauzaun endlich entfernt werden. Nicht jedoch, ohne zuvor zwei Tore aufzustellen. Und zwar ein echtes Upgrade zu den ursprünglichen Toren, die dort bereits viele Jahre standen. Trotz neuer Tore musste niemand den Geldbeutel zücken, denn im Rathaus wurde ein echter Tauschhandel angeleiert, ein ziemlich nachhaltigen sogar. Dazu gibt es auch eine Geschichte …
Vom Sportpark nach Salmdorf, von Salmdorf nach Haar
Denn auch in Salmdorf gibt es einen Bolzplatz – und ein paar Jungs dort erträumten sich größere Tore. So fragten sie direkt im Rathaus an, ob ihnen dieser Wunsch erfüllt werden könnte. Hier hat man wiederum kurzerhand bei Oliver Eberle im Sport- und Freizeitpark Eglfing nachgefragt – und der hatte tatsächlich tolle Tore übrig. Bürgermeister Andreas Bukowski hat sich dann gleich mal mit den Salmdorfer Kickern getroffen und alles abgesprochen. Ergebnis: Die neuen Tore werden aufgebaut. Und da die “alten Postwiesentore” eben nicht mehr der Renner waren, hat man die Salmdorfer