Michaela Schultes Figuren- und Landschaftsbilder besitzen eine große kontemplative Kraft. Ihre ausbalancierten Kompositionen schaffen im Wechselspiel zwischen zeichnerischer Prägnanz und reduzierter, frei fließender Farbigkeit offene Bildsituationen, die einen ebenso gelassenen wie genauen Blick verraten. Ihre klar umrissenen, zart modellierten Köpfe wirken oft sinnend, nachdenklich. Vernissage ist am Dienstag, den 3. Dezember 2013 um 19 Uhr im Winkelbau der VHS, Wendelsteinstraße 10.
Schultes Keramikvasen sind bei aller Funktionalität vor allem überzeugende skulpturale Objekte. Mal archaisch schlicht, mal elegant in der Form, entfalten sie ein ästhetisches Potential, das Blumen und Zweige in kunstvolle Arrangements verwandelt.
Michaela Schulte wurde 1965 in München geboren und studierte an der FH München Kommunikationsdesign/Malerei. Nach ihrem Diplomabschluss 1992 wurde sie ab 1993 als freischaffende Künstlerin tätig und entfaltete eine reiche Ausstellungstätigkeit. Jährliche Ausstellungen zusammen mit Stefan Kleinhanns. Seit 2009 Mitorganisatorin der Thambacher Kunsttage.
Vernissage am Dienstag, den 3. Dezember 2013 um 19 Uhr im Winkelbau der VHS, Wendelsteinstraße 10. Die Einführung hält die Kunstwissenschaftlerin Gabriele Bach.
Die Ausstellung ist bis 24. Januar 2014 und ist zu den Geschäftszeiten der Volkshochschule zu besichtigen.