Gestern Abend wurde gegen 20 Uhr die Feuerwehr Harthausen alarmiert, da die Fahrbahn der Staatsstraße 2079, beim neuen Forstwirt-Kreisel auf einer Länge von runs 150 Metern stark verunreinigt war. Grund dafür war verlorener Biertreber, ein bei der Bierherstellung anfallender Rückstand, der als Futtermittel weiterverwertet wird. Durch das Gemisch verwandelte sich die Straße schnell zu einer Rutschbahn. Auch die Erde in der Kreiselinsel wurde durch tiefe Reifenspuren beschädigt.
Die Feuerwehr führte zuerst mit Besen eine Grobreinigung durch und spritze danach die Straße mit 9.000 Liter Wasser ab. Für die Dauer der Reinigung musste der Kreisel halbseitig gesperrt und der Verkehr durch die Feuerwehr gelenkt werden. Der Verursacher war nicht mehr am Einsatzort. Nach den Reifenspuren auf der Kreiselinsel zu beurteilen, handelte es sich um einen schweren Lkw. Im Einsatz waren unter der Leitung von Kommandant Georg Schachtner 18 Feuerwehrler sowie drei Fahrzeuge. Auch das Tanklöschfahrzeug, die sogenannte Wassersau, kam mit seinem 5.500 Liter Wassertank
zum Einsatz.
