Am ersten März-Wochenende trafen sich Karatekas von 95 Vereinen aus ganz Bayern in Hauzenberg, um bei 677 Starts in verschiedenen Disziplinen die besten Athleten im Bundesland zu ermitteln. Mit dabei waren auch Sportler und Sportlerinnen der Karate-Abteilung des TSV Grasbrunn-Neukeferloh und zeigten den hohen Leistungsstand dieses Vereins durch zahlreiche Siege. In der Königsdisziplin im Karate, konnte Martina Resch ihren Vorjahreserfolg als Vizemeisterin toppen und schaffte es dieses Jahr auf den begehrten 1. Platz.
Der erste Tag der Wettkämpfe galt den Altersklassen Schüler, Jugend und Junioren. In der Disziplin Kata Einzel, einem Formenlauf gegen einen imaginären Gegner, konnte sich Sophie Kainz-Huber durch ihre ausdrucksstarken und sauberen Techniken bis auf Platz 2 vorkämpfen und trägt nun verdientermaßen den Titel Bayerische Vizemeisterin. Beim Kata Team Wettkampf der Schüler traten sogar zwei Grasbrunner Teams an. Beide Teams zeigten eine hohe Synchronizität und sicherten sich so sogar beide die begehrten Plätze auf dem Podest. Die Mannschaft bestehend aus Zoe und Lisanne Ströhlein mit Isabell Agne holte sich die Silbermedaille, das Team bestehend aus Sophie Kainz-Huber, Laura Kraeker und Denise Jacob die Bronzemedaille.
Am zweiten Tag der Bayerischen Meisterschaft waren die Erwachsenen an der Reihe. In der Leistungsklasse, der Königsdisziplin im Karate, konnte Martina Resch ihren Vorjahreserfolg als Vizemeisterin noch toppen und schaffte es durch ihre energiegeladenen und dennoch absolut detailsicheren Katas dieses Jahr auf den begehrten 1. Platz.
Im Kumite, einem Kampf zweier Karatekas ohne vorherige Absprachen, startete Sandra Fahrner sowohl in der Einzeldisziplin, als auch im Team mit Maren Büttner und in beiden Disziplinen zahlte sich die Schnelligkeit und Zielfertigkeit beider jungen Damen aus, wodurch sie zweimal Bronze für Grasbrunn erreichten.
Die nächste Herausforderung, die nun auf all diese Sportlerinnen wartet, ist nun die Deutsche Meisterschaft, zu der sie sich dank ihrer hervorragenden Platzierungen qualifiziert haben und bei der sie sich nun der bundesweiten Konkurrenz stellen dürfen.