Zum Thema “Aufarbeitung – Umgang mit der DDR in unserer Erinnerungskultur” kann man ab kommendem Montag eine Ausstellung im 2. Stock der VHS Vaterstetten besichtigen. Bereits seit mehreren Jahren zeigt die Einrichtung Ausstellungen der Bundesstiftung Aufarbeitung. “In 2020/21 beteiligten wir uns aktiv an der Ausstellung „Umbruch-Ost“. Hier gelang es uns, fünf eigene Tafeln mit Vaterstettener Bürgern zu gestalten, die aus den neuen Bundesländern zu uns gezogen sind und ihre persönliche „Umbruch-Ost“-Geschichte erzählt haben”, so Helmut Ertel, Geschäftsführer der VHS Vaterstetten. “Unsere Vaterstettener Tafeln wurden zusammen mit allen anderen Tafeln aus ganz Deutschland in Halle präsentiert.”
Die neue Präsentation der Bundesstiftung mit dem Titel “Aufarbeitung – Umgang mit der DDR in unserer Erinnerungskultur” ist ab dem 4. März ausgestellt und erzählt vom Umgang mit der Geschichte der SED-Diktatur und der staatlichen Teilung seit dem Ende der DDR. Die 20 Tafeln umfassende Schau ist ein Beitrag zum Erinnerungsjahr 2024, in dem die doppelte deutsche Staatsgründung 75 und die Friedliche Revolution 35 Jahre zurückliegen.