Die für Samstag, 19. März 2022, geplante Versteigerung von Fahrrädern aus dem Fundbüro Vaterstetten wird abegsagt. “Im Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingswelle wollen wir die Fahrräder erstmal nicht versteigern, sondern für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine zurückbehalten, um schnell und unkompliziert helfen zu können. Falls die Geflüchteten doch länger hierbleiben sollten und Arbeit finden, dann brauchen sie evtl. auch ein Transportmittel”, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. „Wir bereiten uns gerade intensiv auf die Flüchtlingswelle vor und bekommen auch täglich Unterkunftsmöglichkeiten innerhalb des Gemeindegebietes gemeldet.“, so Bürgermeister Leonhard Spitzauer. „Die Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ist großartig, vielen Dank dafür!“