Von der Münchner Königinstraße nach Haar, genauer gesagt ans Haarer Dreieck zieht im Sommer 2018 die Firma attocube. Bereits jetzt engagiert sich das Unternehmen im Gemeindeleben mit einem Einstandsgeschenk. 1.500 Euro für die Bürgerstiftung übergab bereits im Dezember das Nanotechnologie-Unternehmen.
attocube ist begeistert vom Engagement der Haarer Bürgerstiftung
Verena Kümmerling, Marketing-Managerin bei attocube, hatte bereits recherchiert und zeigte sich beeindruckt über das vielseitige Engagement der Bürgerstiftung Haar. Und mit den Erzählungen über die Projekte, die unter anderem von Sport- und Kulturförderung bis hin zur Unterstützung bei Armut reichen und von denen Haarerinnen und Haarer von ganz jung bis alt profitieren, wuchs die Freude der „Bald-Haarer“ zusehends. „Haar ist eine Gemeinde zum Wohlfühlen und die begeistert – auch noch nach den vielen Jahrzehnten, die wir hier leben. Und ich wünsche Ihnen, dass es Ihnen und Ihren Mitarbeitern genauso geht“, schloss Jürgen Partenheimer seine beeindruckenden Ausführungen.
Neue Mitarbeiter gesucht
Und genau das will die attocube auch. „Wir sind eine junge Firma, die sich gerne in ihrem Umfeld sozial engagiert. Wir wollen gute Nachbarn sein und freuen uns auf Haar“, betonte Peter Kraemer. Das zeigt sich schon im Konzept des neuen Gebäudes, das unter anderem eine für die Öffentlichkeit zugängliche Gastronomie beinhaltet. Auch Arbeitsplätze wird die Firma nach Haar bringen, denn sie wächst stetig: Mit etwa 150 Mitarbeitern zieht sie 2018 aus der Münchner Königinstraße in die Landkreisgemeinde – in ein Gebäude, in dem sich die Firma verdoppeln könnte. „Wir bringen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit, suchen aber aufgrund unseres Wachstums stetig neue Teammitglieder. Es ist schön, dass wir bereits erste Bewerbungen aus Haar bekommen haben“, freut sich der Vorstand. Eine Perspektive, die auch die Bürgermeisterin frohstimmt. „Und dass Sie sich zusätzlich bereits sozial engagieren, bevor sie überhaupt richtig da sind, das finde ich schon ein sehr schönes Zeichen“, sagte Gabriele Müller. Es wird nicht das letzte Engagement sein – so viel ließ attocube schon anklingen.