Nicht nur Deutschland musste heute (27.06.) eine bittere Niederlage einstecken, auch das Kollegium am Humboldt-Gymnasium in Vaterstetten (HGV) hat einen Misserfolg zu verkraften. Mit einem sportlichen Abi-Streich haben sich vormittags die knapp 200 Abiturienten der Schule von ihren Mitschülern verabschiedet. Unter frenetischen Anfeuerungsrufen mussten sich die Lehrer des Gymnasiums in unterschiedlichen Disziplinen mit den Schülern messen. Schon vor Unterrichtsbeginn um 7:55 waren die Zugänge zum Gymnasium mit Strohballen und Absperrbändern verbarrikadiert worden. An den mit Wasserpistolen schwer bewaffneten Abiturienten kam man nur durchnässt vorbei – sehr zur Freude der Unterstufenschüler. Statt Mathe und Deutsch standen dann heute Vormittag Tauziehen, Sackhüpfen und “Die Reise nach Jerusalem” auf dem Lehrplan der Schule an der Johann-Strauß-Straße. Auch Schulleiter Rüdiger Modell blieb bei den sportlichen Wettkämpfen nicht verschont. Er musste sich jedoch beim Ausführen von möglichst vielen Liegestützen in einer Minute zusammen mit einem Lehrer deutlich geschlagen geben gegen zwei muskulöse Sportskanonen aus der Oberstufe. Am Ende hieß es glatt 6:0 für die Schüler!
Am kommenden Freitag (29.06.) folgt für den Abi-Jahrgang 2018 dann noch der letzte Akt ihrer Schulkarriere mit der feierlichen Zeugnisübergabe um 13:00 Uhr in der Turnhalle der Schule und dem anschließenden Abi-Ball am Nockherberg in München.