Alles Krise oder was? Das denken viele Menschen über ihr Leben, nicht nur wegen den Einschränkungen aufgrund der Covid-Pandemie und deren Auswirkungen. Vielfältig sind die gefühlten Krisen, die die Menschen erleben und bewegen: Sorge vor Einsamkeit, Überforderung im Beruf und im Leben, Unsicherheit in Beziehungen und vieles mehr. Ob jung oder alt, ob arm oder reich, die gefühlten Krisen bestimmen scheinbar unser Leben, und dies spiegelt sich auch in diversen Medienberichten . Alle Experten plädieren dafür, dass sich diese Menschen frühzeitig an professionelle Stellen wenden und Rat suchen. Aus diesem Grund hat das Münchner Bündnis gegen Depression die 8. Münchner Woche für seelische Gesundheit unter das Motto „Alles Krise oder was“ gestellt. Vom 7. bis 15. Oktober können sich Interessierte auf vielfältige Weise informieren und austauschen, zahlreiche der geplanten Veranstaltungen finden digital statt. Das kbo-Isar-Amper-Klinikum in Haar lädt alle Interessierten zu kostenlosen Informationsveranstaltungen ein, die ausschließlich digital stattfinden.
08. Oktober 2021, 13:15 Uhr – Körperliche Aktivität und Sport-/Bewegungstherapie in der stationären Therapie von psychischen Erkrankungen
11. Oktober 2021, 17:00 Uhr – Dr. Till Krauseneck: In der Krise: Psychiatrie oder Psychosomatik.
12. Oktober 2021, ab 17:00 Uhr – Dipl. Psych. Cordula Leutenbauer: Lebenskrise – wenn sich auf einmal alles ändert.
.13. Oktober 2021, ab 17:00 Uhr – Dr. Markus Pausch: Trauma und Krise.
14. Oktober 2021, 17:00 Uhr – Dr. Johannes Hennings: Borderline: immer wieder in der Krise – und wieder Raus.
Weitere Informationen finden sich unter https://kbo-iak.de/veranstaltungen/muenchner-woche-fuer-seelische-gesundheit.
Eine formlose Anmeldung zu den Vorträgen per Mail ist gewünscht unter henner.luettecke@kbo.de