Mit Violine, Cello, Bass und Akkordeon wird am 26.06. um 19.30 Uhr eine Aufführung mit höchstem musikalischen Niveau gegeben. Die vier Wiener Musiker sind weltweit bekannt dafür, dass sie im Konzertleben neue Wege begehen.
„Müsste man den Begriff Musik in seiner schier unfassbaren Vieldeutigkeit erklären, so gäbe es eine kurze und prägnante Antwort: Amarcord Wien“
Beim Festhalten an gängigen Etikettierungen gerät man leicht in Schwierigkeiten beim Versuch, Amarcord Wien einzuordnen. Mit eindeutigen Wurzeln in der Klassik bewegen sich die vier Musiker durch ihren Zugang zur Musik weit darüber hinaus. Ein Grundprinzip ist es, Arrangements gemeinsam zu finden, sie immer wieder neu zu formen, damit zu spielen und die Musik ohne Scheu vor der Endgültigkeit des Originals zu bearbeiten. Bis sie eben zu „Amarcord“ wird. Will heißen: Ungebremste Spiellust steht vor Werktreue, gepaart mit dem so typischen Amarcord-Sound, absolut transparent, hoffnungslos verspielt und improvisatorisch zufällig, alles auf der Basis höchster technischer Perfektion, die ihresgleichen sucht. Dem Ensemble gelang seit seiner Gründung 2000 damit die Schaffung einer Marke, mit der es sein Publikum in der ganzen Welt begeistert.
Das Motto des Konzerts am 26.06. um 19.30 Uhr im GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten ist „Erik Satie kauf sich ein Taschentuch und geht in eine Ausstellung“. Ist es bei Satie die Form und die Auffassung von der Funktion der Musik im Allgemeinen, so sind es bei Mussorgskys „ Bilder einer Ausstellung“ die ureigenen Harmonien und mystisch angehauchten, dabei tiefrussischen, erdverbundenen Klänge, welche der Musikwelt neues brachten. An diesem Abend treffen sich die beiden Komponisten. Erik Satie spaziert durch Mussorgskys Ausstellung.
Karten für dieses besondere Konzert am 05.06. um 19.30 Uhr im GSD-Seniorenwohnpark in Vaterstetten gibt es im Vorverkauf beim Buchladen in Vaterstetten, Schwalbenstr. 4, Tel. 08106/5367 und bei der Papeterie Löntz in Baldham, Rossinistr. 15, Tel. 08106/6769 sowie ab 18.45 Uhr an der Abendkasse.