Stockschießen: Spannende Dorfmeisterschaft

von Catrin Guntersdorfer

Spannende Dorfmeisterschaft gabs am Wochenende in Harthausen beim Stockschießen. Sie sahen wie der sichere Sieger aus – Doch in den letzten beiden Partien konnten sie nicht punkten. Und so musste sich die Freiwillige Feuerwehr nur mit dem zweiten Platz begnügen. Den ersten Platz erreichte die Krieger- und Soldatenkameradschaft Harthausen und gewann den Wanderpokal, überreicht von Bürgermeister Klaus Korneder. Neun Mannschaften starteten am Samstagmorgen (22.Juli) auf der Stockbahn in Harthausen zum spannenden Wettkampf. Insgesamt fanden 28 Partien mit sechs Kehren auf der Stockbahn mit zwei Bahnen statt, das heißt, jeder Teilnehmer hatte 42 Schübe. Teilweise sah man keinen Unterschied zwischen den Aktiven der Stockschützen und den Hobbysportlern der anderen Vereine. Auch musste des Öfteren das Maßband verwendet werden und festzustellen zu können, welcher Stock näher an der Daube ist. Bestens organisiert war die Dorfmeisterschaft von Vorstand Jakob Karg und Spielleiter Klaus Rojt. In der Mittagspause sorgten die Stockschützen für die Bewirtung. Dass bei dem sportlichen Ehrgeiz auch der Spaß nicht zu kurz kommt, erwies die Mannschaftsführerin des Dorftheaters Regina Karg, als sie die Urkunde entgegen nahm mit den Worten:“ Wir konnten den letzten Platz vom vorigen Jahr erfolgreich verteidigen“. Seit 2015 sind die Dorfmeisterschaften der
Stockschützen ein fester Bestandteil im Harthausener Veranstaltungskalender und laut Karg, soll das auch weiterhin so bleiben. Er findet solche Aktionen als Werbung des Vereins und hofft dadurch auch auf neue Mitglieder.
Endergebnis: 1.Platz Krieger- und Soldatenkameradschaft 10:2 Punkte, 2.Platz Feuerwehr 8:4 Punkte, 3.Platz Stopselclub 8:4 Punkte, 4.Platz Dorftheater 7:5 Punkte, 5.Platz Heimatkreis 6:6 Punkte, 6.Platz Stockschützen 5:7 Punkte, 7.Platz Schützen 2, 5:7 Punkte, 8.Platz Schützen 1, 3:9 Punkte und den letzten Platz belegte das Dorftheater 2 mit 2:10 Punkten. (Wolfgang Mende)


Die Siegermannschaft der Krieger- und Soldatenkameradschaft (von li.:) Klaus Rojt, Günter Glatz, Georg Grabmeier, Stefan Humplmair, Hans Rojt und Bürgermeister Klaus Korneder. (Foto: Wolfgang Mende)