In einer Diskussionsrunde, die die VHS Vaterstetten für kommenden Dienstag (19. März) organisiert hat, wird über die Problematik gesprochen, dass immer weniger Kinder sicher schwimmen können. Schwimmen ist zwar eine der schönsten und gesündesten Aktivitäten des Menschen, doch leider nimmt die Schwimmfähigkeit, vor allem bei Kindern, immer weiter ab. Laut einer Umfrage (Statistika 2022) lag der Anteil der Kinder, die nicht schwimmen können im Jahr 2022 bei rund 20 Prozent. Damit ist der Anteil der Nichtschwimmer im Vergleich zum Jahr 2010 um zehn Prozentpunkte angestiegen. Der Anteil der Kinder, die laut Elternteilen oder Betreuungspersonen sichere Schwimmer sind, lag im Jahr 2022 bei 57 Prozent. Bei der Selbsteinschätzung der Schwimmfähigkeit gaben 60 Prozent der 14- bis 29-Jährigen an, dass sie gute bis sehr gute Schwimmer sind. Die Veranstaltung fragt nach den Gründen für diese Entwicklung, zeigt Lösungsmöglichkeiten vor Ort auf und lädt alle Anwesenden zur Diskussion ein.
Es wirken mit:
Thomas Huber (MdL), Landesvorsitzender der Wasserwacht Bayern
Robert Hofmann, Technischer Leiter der BRK-Kreiswasserwacht Ebersberg
und stellvertretender Technischer Leiter der BRK-Wasserwacht Bezirksverband Oberbayern
Andreas Sachs, Vorstand TSV Vaterstetten
Andrea Dauth, Rektorin Grund- und Mittelschule Vaterstetten
Die Veranstaltung (Kursnummer 0100B) findet statt am Dienstag, den 19. März, von 19.30-21.00 Uhr und ist gebührenfrei. Veranstaltungsort ist das vhs-Bildungszentrum, Baldhamer Str. 39, Vaterstetten (Konzertsaal)