Zur vergangenen Sitzung der Kinderkommission trafen mehrere Schülerzeitungen aus Bayern die
Abgeordneten des Bayrischen Landtags. Und auch Vertreter der Onlineredaktion des „Neuen Postboten“, der Schülerzeitung der Realschule Vaterstetten waren dabei, um ihren Blick auf die schulische Nachrichtenwelt zu schildern. Nach der Vorstellungsrunde, bei der auch die Motivation gefragt war, wieso der Einzelne sich in der Schülerzeitung engagiere, war es den Mitgliedern der Kinderkommission ein Anliegen auch nachzufragen, wie sie die Schülerzeitungen in Bayern unterstützen könnten. Dabei stellte sich heraus, dass sich je nach Ausgabeform die Bedürfnisse stark unterscheiden. Benötigten die Printversionen eher noch Geld, um ihre Druckkosten begleichen zu können, war der Online-Ausgabe an technischem Support gelegen.
Datenschutzrichtlinien, Cookie-Einstellungen oder Copyright-Anliegen waren Themen, die nach Meinung der Schüler mehr Augenmerk gebrauchen könnten. Zudem kamen alle Schülerzeitungen überein, dass die Vernetzung untereinander nötig wäre, um sich austauschen zu können. Die anwesenden Politikerinnen und Politiker der verschiedenen Parteien nahmen alle Anliegen ernst und ließen die Nachwuchsreporter an ihrem eigenen Erfahrungsschatz auf diesem Gebiet teilhaben. Viele traten sofort in Aktion und versuchten die nötigen Stellen zu kontaktieren.
(“Der neue Postbote”)