Über den schlechten Zustand des Fußballplatzes beklagt sich der FC Parsdorf. Beim Ortstermin mit dem Vorstand Konrad Rauch fällt die Unebenheit des Platzes schnell ins Auge „Über den Zustand beklagen sich auch die Gegner“, so Rauch. Andere Mannschaften hätten das Spielfeld als den „schlechtesten Platz im Umkreis“ bezeichnet. Dabei geht es nicht nur um die Unebenheit, sondern auch um den schlechten Grundwuchs sowie den stumpfen Rasen, wie man an vielen Stellen quer über das Spielfeld sehen kann. Selbst der Übungsplatz, der von der Grundschule als Pausenhof genutzt wird, sei in einem besseren Zustand. Im März sah der Platz noch schlechter aus, es wurde angeblich vergessen, den Platz zu bewässern. Dabei sieht der Vereinsvorstand die Schuld nicht alleine bei der Gemeinde, die den Platz pflegt: „Wir müssen uns auch an die eigene Nase fassen“, so Rauch. Nun sucht man nach Lösungen für die Verbesserung des Platzzustandes. Im Raum steht die Übernahme der Rasenpflege durch den Verein selbst, mit einigen Unternehmen stehe man schon in Kontakt, um Angebote einzuholen. Für sinnvoll erachte man ebenfalls das Walzen des Platzes, auch, wenn man sich der Gefahr einer Verdichtung bewusst sei. Fachmännisch ausgeführt brächte diese Maßnahme aber eine deutliche Verbesserung der Platzqualität. Langfristig wünschen sich die Fußballer auch die Verbesserung der Raumsituation, etwa durch den Bau von Sanitäranlagen. Aktuell steht dem Verein nur eine in Eigenregie gebaute Hütte zur Verfügung.
Quelle: Leon Öttl / B304.de