Am letzten Samstag im April trafen sich die Sportabzeichen-Abnehmer des Landkreises Ebersberg zur jährlichen Arbeitstagung. Eingeladen hatte Helmut Dusch vom TSV Vaterstetten, der im Oktober 2021 als bestellter Referent die vakante Aufgabe vom im Januar 2020 verstorbenen Eberhard Littwin übernommen hat. Mit dem Vortragsraum der „Landlust“ in Vaterstetten fand sich ein geeigneter Raum, die Teilnehmer auf die neue Sportabzeichen-Saison vorzubereiten und über Änderungen/Neuerungen zu informieren. Er warb noch einmal eindringlich darum, einen Freiwilligen zu finden, der die Zusatzqualifikation „Prüfer für Menschen mit Behinderung“ erwerben sollte. Mit Manfred Stiening, der sich mit seiner Frau Hedwig seit vielen Jahren für das Thema Sportabzeichen im TSVV einsetzt, gibt es im ganzen Landkreis derzeit nur einen einzigen Prüfer mit einer solchen Qualifikation. Zum Bedauern aller will sich das Ehepaar Stiening langsam aber etwas zurückziehen. Mit dem Ehepaar Silke und Jan Domke stehen aber im eigenen Verein bereits Nachfolger für das Thema „Sportabzeichen“ in den Startlöchern. Da dieses Jahr erfreulicherweise sehr wenige Regeländerungen beim Deutschen Sportabzeichen zu beachten sind, blieb bei der Arbeitstagung viel Raum für Diskussionen und Erfahrungsaustausch zwischen den Abnehmern, die auch aus Anzing, Ebersberg, Glonn und Poing angereist waren. Alle sprachen ihre Hoffnung aus, dass dieses Jahr wieder eine regere Teilnahme erfolgen möge, als coronabedingt in den letzten beiden Jahren. Den Abschluss des Treffens bildete ein gemeinsames Weißwurstfrühstück der Sportabzeichen-Prüfer.
Quelle: B304.de / Markus Bistrick