Zum dritten Mal kämpften sieben Mannschaften am Samstag (24.06) um den begehrten Titel. Nach zwei Jahren muss die Feuerwehr den Pokal an die Mannschaft der Krieger- und Soldatenkameradschaft abgeben. Nebenbei haben vielleicht einige Spieler die Freude am Stockschießen entdeckt. Der Harthauser Verein freut sich über neue Mitglieder.
Am Ende musste der Quotient entscheiden, da beide Mannschaften die gleiche Punktzahl hatten. Die Mannschaft der Krieger- und Soldatenkameradschaft erzielten das bessere Ergebnis und verwies die erste Mannschaft der Feuerwehr auf dem zweiten Platz. Ein bisschen Wehmut kam bei der Feuerwehr auf, hatte doch der Wanderpokal zwei Jahre lang seinen Platz im Feuerwehrgerätehaus. Insgesamt kämpften sieben Mannschaften um den Titel der Dorfmeisterschaft, bei dem Turnier, welches von den Harthauser Stockschützen am Samstag, 24.Juni, auf dem Vereinsgelände ausgetragen worden ist. Es spiele jeder gegen jeden. Ein Spiel dauerte sechs Durchgänge (Kehren). Öfters musste das Maßband zur Hilfe genommen werden, um zu ermitteln, welcher Stock näher an der Daube lag und das Spiel entschieden hatte. Erstaunlich war, dass die Hausherren nur den dritten Platz belegten, obwohl sie eigentlich besser trainiert und mehr Erfahrung mit dem Umgang des Stockes haben sollten. Aus dem Munde der Aktiven war zu hören, dass einige der Ungeübten gar keine schlechte Figur machten und sie gerne in den 61 Mitglieder starken Verein willkommen wären. In der Mittagspause luden die Stockschützen alle Teilnehmer zum Essen ins Bürgerhaus ein. Auch sorgten die Stockschützen während des Turniers für die Bewirtung. Gestärkt ging es nachmittags zu den Finalkämpfen. Nach sechs Stunden fairen Kampf, konnte Bürgermeister Klaus Korneder den Wanderpokal an die siegreiche Mannschaft überreichen. Die weiteren Platzierungen: Zweite Mannschaft der Feuerwehr, zweiter Mannschaft des Harthauser Dorftheaters, erste Mannschaft des Harthauser Dorftheaters und das Schlusslicht erkämpfte sich der Harthauser Schützenverein Frohsinn. Dass Stockschießen Spaß machen kann, konnte man daran merken, dass nach Beendigung des Turniers, die beiden Bahnen der Stockbahn weiterhin für interne Wettkämpfe benutzt wurden.