Seit einem halben Jahrhundert ist die Nachbarschaftshilfe (NBH) ein fester Bestandteil der lokalen Gemeinschaft. Nun wählte die Nachbarschaftshilfe Vaterstetten, Zorneding, Grasbrunn e.V. bei ihrer Mitgliederversammlung am 17. Oktober einen neuen Vorstand.
Ehrungen und Ernennung von Ehrenmitgliedern
Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung von Franz Pfluger, der nach 15 Jahren den Vorstandsvorsitz abgibt und künftig als stellvertretender Vorsitzender fungiert. Pfluger, bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz für die Belange der NBH, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Seit den 1980er Jahren im Verein aktiv, hat er maßgeblich dazu beigetragen, die Anliegen der NBH voranzubringen. „Unsere Zusammenarbeit hätte man sich nicht besser wünschen können“, betonte NBH-Geschäftsführer Oliver Westphalen in seiner Rede.
Auch Alexandra Schwarz, die sich aus dem Vorstand verabschiedete, wurde für ihre langjährigen Verdienste als Ehrenmitglied ausgezeichnet. Westphalen dankte Schwarz für ihre Unterstützung und ihr Engagement, das sie über viele Jahre hinweg in die Arbeit der NBH eingebracht hat. „Mit Weitblick und ihrer Erfahrung hat sie viel für die NBH geleistet“, so Westphalen.
Neuer Vorstand gewählt
Der neue Vorstand der NBH setzt sich aus Astrid Penzel-Fischer, Dr. Ulrich Ossig, Franz Pfluger und Manfred Renner zusammen. Dr. Ulrich Ossig wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ossig, der seit drei Jahren im Vorstand aktiv ist und der NBH seit Jahrzehnten verbunden, bringt umfangreiche Erfahrung aus seiner beruflichen Tätigkeit in verschiedenen Ministerien mit. Er betonte: „Ich habe die NBH als wunderbare Einrichtung mit vielen engagierten und zugewandten Mitarbeitern kennengelernt und freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand, allen Mitarbeitern und Ehrenamtlichen. Gemeinsam werden wir die erfolgreiche Arbeit der Nachbarschaftshilfe fortsetzen und voranbringen.“
Mit der Neuwahl des Vorstands und den Ehrungen verdienter Mitglieder blickt die Nachbarschaftshilfe optimistisch in die Zukunft, um ihre wertvolle Arbeit in der Region fortzusetzen.