Neuer Baum für neue Klassen

von Catrin Guntersdorfer

Auch in diesem Schuljahr wurde am Humboldt-Gymnasium Vaterstetten wieder ein junger Baum gepflanzt – inzwischen eine schöne Tradition, die seit vielen Jahren fester Bestandteil des Schullebens ist. Dieses Mal wurde das Schulgelände mit einer Rotbuche verschönert, bei typischem Aprilwetter mitten im Mai – nass und grau – pünktlich zur Pflanzaktion blitzte jedoch die Sonne durch. Unter der Anleitung von Maria Wirnitzer, der zweiten Bürgermeisterin Vaterstettens und Vorsitzenden des Gartenbauvereins, sowie ihrem Stellvertreter Stefan Ruoff, griffen die Fünftklässler gemeinsam mit Schulleiterin Sabine Schwaiger zur Schaufel. „Ich hoffe, dass ihr später gerne mal zu eurem Baum auf dem Schulgelände zurückkommt und euch an den heutigen Tag erinnert”, so die Direktorin.

(Foto: Catrin Guntersdorfer/B304.de)

Die Rotbuche, die nun das Schulgelände bereichert, ist nicht nur ein Symbol für Wachstum, sondern auch ein ökologisch wertvoller Baum. Sie gehört zu den wichtigsten heimischen Laubbäumen Mitteleuropas und kann bis zu 400 Jahre alt werden. “Auch wenn sie Rotbuche heißt, hat dieser Baum grüne Blätter. Das rot bezieht sich auf die Farbe seines Holzes”, erklärte Maria Wirnitzer den Fünftklässlern und erinnerte sie daran, den Baum, besonders in den nächsten Wochen, fleißig zu gießen, damit die Rotbuche zu einem stattlichen Baum heranwachsen. Immerhin kann sie bis zu 30 Meter hoch und ebenso breit werden. Gestiftet wurde der Baum wie jedes Jahr vom Gartenbauverein Vaterstetten – ein schönes Zeichen für die enge Verbundenheit zwischen Schule und Gemeinde.

Maria Wirnitzer (li.), Stefan Ruoff (2. von li.), Vorsitzende des Gartenbauvereins Vaterstetten, und Schulleiterin Sabine Schwaiger (re.) mit einigen Kindern der 5. Klassen am HGV(Foto: Catrin Guntersdorfer/B304.de)
Auch wenn es heute bereits ausgiebig geregnet hat: die feinen Wurzeln der rund 3 Meter hohen Rotbuche brauchen viel Wasser. (Foto: Catrin Guntersdorfer/B304.de)
(Foto: Catrin Guntersdorfer/B304.de)