Jeden Monat beantwortet eine Persönlichkeit aus unserer Gemeinde unsere Fragen. Dieses Mal ist es Carina Becher (46) aus Neukeferloh. Seit 23 Jahren arbeitet die gebürtige Vogtländerin und freischaffende Musikerin als Klavierlehrerin an der Musikschule Vaterstetten und engagiert sich „nebenbei“ für die Petri-Gemeinde. Die Mutter zweier Töchter (12, 15 Jahre) ist außerdem Songwriterin und seit 2023 Musik-Masterstudentin („Neue Geistliche Musik“) in Regensburg bei dem bekannten Musikproduzenten (PUR) und Chor-Experten Prof. Dieter Falk (u.a. Bethlehem-Musical).
Ihr Leben wird verfilmt. Welche Schauspielerin sollte Sie spielen?
Wolke Hegenbarth
Wie viele Apps sind auf Ihrem Smartphone und welche benutzen Sie am häufigsten?
Viel zu viele. Am meisten nutze ich Whats-App und Instagram.
Was zeigt das letzte Foto, das Sie mit Ihrem Handy aufgenommen haben?
Ein Foto von meinen Kaninchen, wie sie mich am Küchenfenster besuchen.
Wovon waren Sie zuletzt überrascht?
Als ich gefragt wurde, diesen Fragebogen auszufüllen.
Was ist Ihr größter Wunsch?
Dass Deutschland immer demokratisch bleibt und dass in der Bildungspolitik endlich erkannt wird, welche wichtige Rolle die Nebenfächer dabei spielen.
Wie sieht ein perfekter Tag für Sie aus?
Er beginnt mit Stille und Yoga am Morgen, während mir ein neuer Song einfällt.
Worüber haben Sie sich zuletzt geärgert?
Über offensichtliche Fakenews auf Instagram, und dass es so viele Leute gibt, die sich davon in die Irre führen lassen.
Haben Sie ein Lieblingsgeräusch?
Wenn meine Kinder singend durchs Haus laufen.
Wann und warum hatten Sie zum letzten Mal Ärger mit der Polizei?
Als ich mit dem Auto von meinem Mann geblitzt wurde.
Wovor haben Sie Angst?
Dass sich Menschen zu sehr von ihrer Angst bestimmen lassen.
Was ist Ihr Lieblingsschimpfwort?
Ups. Hm. Piep.
Bei welchem historischen Ereignis wären Sie gerne dabei gewesen?
Beim Komponieren von Beatles-Songs.
Was ist Ihre schlechteste Angewohnheit?
Dazwischen quatschen … Ich arbeite dran.
Ihr Hauptcharakterzug?
Optimismus
Was mögen Sie an sich gar nicht?
Dass ich mich schnell ablenken lasse.
Was war Ihre größte Modesünde?
Eine Dauerwelle zur Konfirmation.
Was finden Sie langweilig?
Bürokram
Was hätten Sie gerne erfunden?
Die Titelmusik einer bekannten Fernsehserie.
Was würden Sie gerne öfters machen?
Reiten und tanzen gehen.
Welchen Luxus leisten Sie sich?
Studieren, Instrumente, Musik-Software …
Welche Musikerin wären Sie gerne?
Ina Regen finde ich gerade wunderbar.
Welche Musik hören Sie nur heimlich?
Ich höre oft Radio ERF Plus – nicht heimlich. Aber das mag sonst keiner in der Familie, weshalb es sich fast so anfühlt.
Sie sind in einer Bar. Welches Lied würde Sie dazu bringen, zu gehen?
Da bin ich relativ schmerzfrei. Es kann nur sein, dass ich nie mehr wiederkomme.
Wir geben eine Runde aus, was darf’s sein?
Lillet Berry.