Durch die feuchtwarme Witterung hat sich der Kartoffelkäfer sprunghaft vermehrt und schädigt die Kartoffelpflanze. Der Schädling hat keine natürlichen Fressfeinde und kann innerhalb kurzer Zeit ganze Felder kahlfressen.
Er macht auch vor Paprika und Tomaten macht nicht halt. Der Kartoffelkäfer wird chemisch oder durch Bakterienstämme bekämpft. Ein Weibchen legt etwa 1.200 Eier aus deren innerhalb von ein paar Tagen die Larven schlüpfen. Sogar auf Terrassen, an Wänden von Wohnhäuser und im Friedhof von Harthausen wurde der Schädling vermehrt gesichtet.
Weitere Informationen zur Bekämpfung des Kartoffelkäfers finden Sie unter www.lfl.bayern.de
Text von Wolfgang Mende