Beim Stipendiatenkonzert des Musikschulfördervereins Vaterstetten begeisterten kürzlich junge Ausnahmetalente der Musikschule mit musikalischer Reife und erstaunlichem Können.
Jungen Musikschülern eine Bühne zu bieten und zugleich Gottesdienste musikalisch zu bereichern – das war die Idee hinter der Veranstaltungsreihe „Besinnliche Musik vor und während dem Gottesdienst“. Initiator Dieter Schmidbaur hatte vor drei Jahren die Kooperation mit der Musikschule Vaterstetten ins Leben gerufen und blickt auf inzwischen mehr als 17 gelungene Veranstaltungen zurück. Am 2. Adventssonntag gab es eine besondere Ausgabe dieser Reihe in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Musikschule: Vier junge Talente der Begabtenförderklasse im Alter von 13 bis 17 Jahren präsentierten im Katholischen Pfarrsaal Vaterstetten ein beeindruckendes Programm an ihren Instrumenten Klavier, Harfe, Querflöte und Marimbaphon. Das außergewöhnliche Können sowohl in technischer als auch musikalischer Hinsicht begeisterte und erstaunte das Publikum. Dass die Vaterstettener Musikschule nicht nur ein breitgefächertes Angebot für alle Altersklassen – vom Kleinkind bis zu betagteren Semestern – hat, sondern auch stark ist in der Ausbildung von Spitzenbegabungen, zeigt die Vielseitigkeit und Qualität dieser Schule. Eine große Unterstützung dabei ist das Stipendium des Fördervereins, das zur Aufstockung der Unterrichtszeit genutzt wird oder auch Kosten für Wettbewerbe, Instrumente und Notenmaterial übernimmt. Stellvertretende Musikschulleiterin Martina Hussmann lobte nicht nur den Fleiß und die Hingabe der Stipendiaten, sondern erinnerte auch daran, wie wichtig und lohnend es ist, in ihre Förderung zu investieren.

