Nach einem erfolgreichen Ausstellungswochenende zur 1.200 Jahrfeier Möschenfelds, kehrt langsam wieder Ruhe beim Harthauser Heimatkreis ein. Doch gestern Abend (18.03.)mussten die Mitglieder nochmals ran: Der Verein hatte zur
Jahreshauptversammlung ins Bürgerhaus Harthausen geladen. 89 Mitglieder des größten Harthauser Vereins folgten der Einladung und so reichten die Plätze im Saal nicht aus – auch auf der Empore musste noch bestuhlt werden.
Mit einer Polka von der Pastoral Blosn und einem gemeinsamen Essen, begann die eigentliche Versammlung. Vorstand Josef Karl hielt einen Rückblick auf die Ausstellung am Wochenende und über die Entstehung des Modells der Kirche St. Ottilie.
Beim Nachruf auf das Ehrenmitglied Dr. Josef Schmid, ließ der Vorstand das originale Glockengeläut vom Modell laufen. Schmid war von 1965 bis 2001 Güterdirektor von Möschenfeld und Gründungsmitglied des 1993 gegründeten Heimatkreises. Schmidt
war nach kurzer Krankheit im Dezember vergangenen Jahres verstorben.
Finanziell steht der Heimatverein gut da, auch Dank einer großzügigen Spende der Wilhelm von Finck- Stiftung, so dass der Mitgliederbeitrag weiterhin bei 10 Euro bleiben kann. Auch Bürgermeister Klaus Korneder konnte dem Verein einen weiteren Scheck überreichen.
Auch für den Sommer hat der Verein schon einige Termine in seinem Kalender vermerkt: Am 25. August soll in Möschenfeld ein Bartholomäus Fest organisiert werden. Nach dem Festgottesdienst sollen auch Hofbesichtigungen auf dem Programm stehen und eine Kegelbahn soll aufgebaut werden. Karl bat bereits jetzt um Unterstützung und Kuchenspenden.
Auch einen Ausflug wird der Heimatkreis dies Jahr wieder anbieten, bei dem diesmal die Besichtigung der Kirche in Ilgen vorgesehen ist. Da der Vorsitzende auch versichern konnte, dass es in Ilgen neben der Kirche auch ein Wirtshaus gibt, bekam
er die volle Unterstützung der anwesenden Mitglieder.