Hochsprung-Titel für Florian Roth

von Catrin Guntersdorfer

Florian Roth hat sich am vergangene Wochenende (13./14.07.) im Hochsprung mit 1,95 m den Titel des Bayerischen Meisters geholt. Mit einer bunten Mischung aus Werfern, Sprintern und Springern war der TSV Vaterstetten zur Bayerischen Meisterschaft der Männer und Frauen sowie der U18-Jugendlichen nach Augsburg gefahren. Das Top-Resultat gab es dabei erst gegen Ende der beiden Wettkampftage.
Als einzige Teilnehmerin bei den erwachsenen Leichtathleten ging Claudia Rett im Diskuswurf der Frauen in den Wurfkäfig. Mit einer guten Weite von 32,10 m kam sie am Ende auf Rang 7. Paula Opitz verpasste im Dreisprung der U18 den Endkampf nur knapp und landete mit 9,68 m auf Platz 9. Hätte sie drei weitere Versuche gehabt, wären vielleicht 10 m drin gewesen.
Die weibliche 4×100-m-Staffen in der Besetzung Nicole Gerl, Carina Huber, Paula Opitz und Helene Wetzel lief in 52,96 s auf Rang 12. „Das ist steigerungsfähig“, resümiert Trainer Albert Süß. Bei den Jungs sammelte Lorenz Hamburger als 14-Jähriger über 200 m „wertvolle Wettkampferfahrung“ (Zitat: Trainer Süß) in der höheren Altersklasse U18. Nach 24,32 s war für ihn im Vorlauf erwartungsgemäß Schluss.
Sprint-Spezialist Eddie Reddemann lief Samstag über 100 m mit 11,07 s persönliche Bestzeit im Vorlauf. Im Endlauf verhinderte leider ein Wadenkrampf eine bessere Platzierung als Platz 5. Am Sonntag zeigte er sich gut erholt über 200 m: Im Finale lief er sensationell auf Platz 2, erneut mit persönlicher Bestzeit. Mit den erzielten 22,23 s hat er sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
Den krönenden Schlusspunkt für den TSV V setzte Florian Roth am Sonntagnachmittag im Hochsprung. Er übersprang 1,95 m und holte sich den Titel des Bayerischen Meisters. Mit dieser Leistung darf auch er bei der Deutschen Meisterschaft der U18 teilnehmen.

Herzliche Glückwunsch von unserer Seite!

Im dritten Versuch 1,95 m überquert: Florian Roth ist neuer Bayerischer
Hochsprung-Meister der U18, sein Trainer Albert Süß ist glückselig. (Foto: Stefanie Roth)