Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 2.500 Euro hat jetzt die Firma DANONE das Programm „Kindern Chancen geben“ in Haar unterstützt. Passend zum Schuljahresbeginn starten in den Haarer Schulen wieder die zusätzlichen Förderstunden für schwächere Schüler die aus dem Projekt finanziert werden. Die Spende der ortsansässigen Firma kommt daher genau im richtigen Moment. Gerade in den ersten Wochen nach Schulstart, wird das Geld besonders gebraucht. „Wir sind sehr dankbar, denn DANONE ist uns ein sehr stabiler Partner“, freute sich Haars Bürgermeisterin Gabriele Müller. Den Scheck in Höhe von 2.500 Euro überbrachte Tiina Decker, Pressesprecherin der Firma. Im Moment werden Schülerinnen und Schüler der Grund- bzw. Mittelschule von den Lehrern für Intensivierungsstunden gemeldet – ein Projekt, das von der VHS durchgeführt und von dem kommunalen Spendenprogramm finanziert wird. „Dabei werden Kinder mit besonderem Bedarf während des Vormittags stundenweise aus der Klasse herausgenommen, um den Stoff intensiver erklärt zu bekommen“, sagt Gabriele Müller. Gerade weil die Stunden parallel zum normalen Unterricht laufen, werden sie von den Kindern als absoluter Bonus empfunden. „Und es wirkt auch sehr gut. Wir lassen uns regelmäßig Rückmeldungen geben und die Lehrer berichten von deutlichen Notenverbesserungen“, freut sich die Bürgermeisterin. Genau solche Nachrichten freuen Tiina Decker, denn die Firma DANONE hat eine besondere Verbundenheit zu ihren Standort-Kommunen. In Haar ist das Unternehmen seit 2003 ansässig und genauso lange hier auch schon sozial engagiert. In Absprache mit der Gemeinde beteiligt sich die Firma an Projekten und das Engagement geht oft über reine Geldzuwendungen hinaus: „Engel für einen Tag“ heißt das firmeninterne Sozialprojekt, das jedem Mitarbeiter die Möglichkeit bietet, einen Tag im Jahr für einen guten Zweck aktiv zu werden. In Haar hatten DANONE-Mitarbeiter beispielsweise bereits einen Ruheraum für die Konradschule geschaffen, einen Zaun um ein öffentliches Beet gebaut oder mit den Flüchtlingen Palettenmöbel zusammengeschraubt. „Unsere soziale Verantwortung endet nicht an den Firmentoren. Das gehört bei uns einfach zur Firmenphilosophie“, betont Tiina Decker.