Sage und schreibe 4.000 Euro konnte Bürgermeisterin Gabriele Müller von Susanne Knittel im Namen der ortsansässigen Firma Danone entgegennehmen. Die Aktion „Kindern Chancen geben“ soll von diesem Betrag profitieren – „denn das ist ein richtig tolles Projekt“ schwärmt die Schecküberbringerin.
Das kommunale Spendenprogramm „Kindern Chancen geben“ soll ein Beitrag dazu sein, Kindern die gleichen Bildungsmöglichkeiten zu geben – unabhängig von der Einkommenssituation oder dem Bildungsstand der Familien. Bereits 2008 wurde es als Haarer Sonderweg ins Leben gerufen – und funktioniert bis heute. Seit 2010 hat „Kindern Chancen geben“ einen Schwerpunkt gefunden: Es bezahlt Intensivierungsstunden für Deutsch und Mathematik – und zwar im Rahmen des Unterrichts. Auch hier sind wirklich messbare Erfolge zu verbuchen – die sich vor allem in den Noten widerspiegeln.
Unterstützung durch die Firmen
Immer wieder spenden Firmen und Vereine aber auch einzelne Bürger für dieses Projekt der Gemeinde Haar – und Danone ist dabei ein besonders treuer Helfer. „Das Thema soziales Engagement ist uns sehr wichtig, denn für Danone gilt der Grundsatz, dass unsere Verantwortung nicht am Werkstor endet“, betont Susanne Knittel. So liegt der Firma auch das lokale Engagement am Herzen, wovon die Gemeinde Haar bereits in verschiedenster Weise profitieren konnte: Mit ihrem Volunteering-Projekt „Engel für einen Tag“, bei dem Mitarbeiter einen Tag im Jahr für gemeinnützige Zwecke unterwegs sein können, unterstützte Danone beispielsweise bereits die Schulen mit einem Bewerbungstraining oder ganz anpackend beim Gestalten eines Ruheraums.
Projekt “Engel für einen Tag”
„Auch uns ist es ein großes Anliegen, den sozialen Zusammenhalt in der Gemeinde zu stützen“, erklärte Bürgermeisterin Gabriele Müller – und fügte hinzu, dass die Gemeinde selbstverständlich in allen Altersstufen und in jedem Lebensbereich unterstützend tätig ist. „Dann sagen Sie uns, wo wir mitanpacken können – wir schicken dann gerne unsere „Engel für einen Tag“, lautete das prompte Angebot von Susanne Knittel.