Feuerwehr neu ausgerüstet

von b304

Der neue Gerätewagen-Rüst steht endlich glänzend nach einer aufwändigen Planungs- und Bauphase im heimischen Gerätehaus der Werkfeuerwehr des kbo-Isar-Amper-Klinikum. „Es ersetzt den 31 Jahre alten Gerätewagen, der nach den drei Jahrzehnten natürlich nicht uptodate ist. Mit dem neuen Gerätewagen sind wir top ausgerüstet und bereit für die jährlichen ca. 130 Einsätze“, betont Florian Wagner, Leiter der Werkfeuerwehr am kbo-Isar-Amper-Klinikum. „Die Werkfeuerwehr leistet einen äußerst wichtigen Beitrag für die Sicherheit in unserem Klinikum. Umso wichtiger ist es für uns, dass die Werkfeuerwehr so gut wie möglich ausgerüstet ist. Die Kosten von rund 320.000 Euro sind gut investiert“, erklärt Nicolas von Oppen, Geschäftsführer des Klinikums. Genau diese Anforderungen erfüllt das neue Fahrzeug: Mit einem Gesamtgewicht von bis zu zwölf Tonnen hat das Fahrzeug stolze 250 PS-Leistung und bietet Platz für sechs Einsatzkräfte. Ein Teil der Beladung ist modular gestaltet, so dass diese je nach Einsatz geändert werden kann. Hinter den vorderen Rollos ist die Ausrüstung für die erweiterte technische Hilfeleistung fix untergebracht. Über die Ladebordwand am Heck kann das Material mittels Boxen den Anforderungen angepasst werden. Zwischen der Mannschaftskabine und dem Aufbau befindet sich ein pneumatischer Lichtmast mit dem die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden kann. Bereits bei der Planung für die Anstalt Eglfing nahm Anstaltsdirektor Dr. Friedrich Vocke ein Feuerhaus mit auf. Mit der Ausführung wurde der Münchner Architekt Max Kroneder beauftragt. Dieser organisierte auch die Anstaltsfeuerwehr, die Werkfeuerwehr nahm am 1. November 1905 ihre Arbeit auf. Heute sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Berufsgruppen in der Werkfeuerwehr aktiv.

(von li.:) Stefan Schulz, stv. Leiter der Werkfeuerwehr des kbo-Isar-Amper-Klinikum, Nicolas von Oppen, Geschäftsführer des kbo-Isar-Amper-Klinikum, Florian Wagner, Leiter der Werkfeuerwehr des kbo-Isar-Amper-Klinikum (Foto: kbo)