Heute wurde dem Gesundheitsamt Ebersberg der erste Omikron-Verdachtsfall gemeldet. “Im Test eines Landkreisbürgers wurde eine genetische Veränderung festgestellt, die auf die Variante B1.1.529 hinweist”, so das Landratsamt in einer Presseerklärung. Die Genomsequenzierung, die für ein endgültiges Testergebnis notwendig ist, steht noch aus. Die aufwändige Laboruntersuchung im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit kann vier Wochen oder länger in Anspruch nehmen. Der Indexfall befindet sich unterdessen mit leichten Symptomen in Isolation. Eine Kontaktperson ist zudem in Quarantäne. Wie das Landratsamt bekannt gibt, fand die Infektion vermutlich innerhalb Deutschlands, aber außerhalb des Landkreises statt.
Einen hohen Schutz gegen eine Infizierung mit SARS-CoV-2 und seinen Varianten bieten nach wie vor die Basis-Hygieneregel AHA+L, eine vollständige Impfung mit Auffrischung und eigenverantwortliches bewusstes Handeln zum Beispiel bei der Entscheidung, welche Kontakte oder Unternehmungen man wahrnimmt.
Quelle: Romolo Tavani / adobestock