Am letzten Juni-Sonntag war der TSV Vaterstetten mit 11 Teilnehmern aus der U14 und Trainerin Rahel Vogt erfolgreich bei der Südost-Oberbayerischen Meisterschaft in Bad Endorf vertreten. Gleich zum Auftakt des Wettbewerbs legte die Jungs-Staffel mit Jakob Schlauch, Jonas Müller, Timo Mirwald und Vitus Werler über 4×75 m mit einem klaren Sieg los. Die Mädchen-Staffel mit Mailin Gutmann, Leonie Kopp, Clara Duncker Martin und Verena Zeltenhammer konnte sich im Vergleich zur Vorwoche nochmals steigern und belegte den 5. Platz.
Über 60 m Hürden überzeugte Jonas Müller mit einer Zeit von 11,80 Sek. und erreichte den 2. Platz. Im 75-m-Sprint lieferte es sich mit Teamkollege Vitus Werler wieder ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, das nur mit fünf Hundertsteln entschieden wurde und schließlich mit Platz 1 und 2 für den TSV Vaterstetten endete.
Starke Nerven bewies Dominik Bergmayr. Während des Speerwurf-Wettkampfes lief er zwischen den Würfen schnell die 800 m in einer Zeit von 2:42,26 Min., mit der er sich den 2. Platz sicherte, eilte zurück zum Speerwurf und schob noch eine persönliche Bestleistung hinterher.
Jakob Schlauch startete zum ersten Mal über 800 m und erreichte den 4. Platz mit einer Zeit von 2:52,62 Min. In den Sprungdisziplinen überzeugte Vitus Werler mit durchgängig konstanter Leistung jeweils mit dem 1. Platz im Hochsprung (1,36 m) und Weitsprung (4,35 m).
Clara Duncker Martin konnte sich im Hochsprung zum letzten Wettkampf nochmals steigern und übersprang eine Höhe von 1,29 m.
Beim Diskuswurf feierten die jungen Athleten Wettkampf-Premiere. Auch wenn der ein oder andere Diskus noch im Netz landete, konnten bereits passable Würfe verzeichnet werden. Dabei erzielten Jonas Müller in der M12 mit einer Weite von 18,55 m den 2. Platz und Timo Mirwald in der M13 (20,76 m) sowie Leonie Kopp in der W12 (16,65 m) den 3. Platz.
Am Ende des Tages konnte der TSV Vaterstetten eine beachtliche Erfolgsbilanz für sich verbuchen. Athleten und Trainerin Rahel Vogt, die unermüdlich zwischen den einzelnen Disziplinen wechselte, um alle Athleten optimal zu unterstützen, konnten zufrieden und erschöpft die Heimreise antreten.