Das Drängen um Entschärfung der Forstwirtkreuzung durch die Feuerwehr Harthausen hat wohl auch dazu beigetragen: Der Bauausschuss der Landkreises München hat sich auf seiner jüngsten Sitzung dafür entschieden, einen Kreisverkehr an der Forstwirt-Kreuzung in Harthausen zu bauen, um so die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besagte Kreuzung ist bereits seit Jahren als Unfallschwerpunkt bekannt.Allein im vergangenen Jahr kam es dort, wo sich die Kreisstraße M25 und die Staatsstraße St2070 kreuzen zu teilweise schweren Verkehrsunfälle. Das soll sich nun ändern. Der Ausschuss folgt dem Antrag von Grasbrunns Bürgermeister Klaus Korneder und dem stellvertretenden Landrat Otto Bußjäger und wird für geschätzt 800.000, -Euro die Gefahrenstelle umbauen. Durch einen Kreisverkehr will man für mehr Sicherheit sorgen. Auch die Freiwillige Feuerwehr um Kommandant Markus Mende hatte immer wieder auf das Gefahrenpotenzial der Forstwirt-Kreuzung hingewiesen. Als Beleg für die Notwendigkeit zu handeln, hatten Korneder und Bußjäger ihrem Antrag die Einsatzstatistik der Freiwilligen Feuerwehr beigelegt, sowie das Ergebnis einer Ortsbegehung mit der Polizei. Grund für die Unfallhäufung in diesem Bereich sind zum einen die hohen Geschwindigkeiten, mit denen die Fahrzeuge hier unterwegs sind, zum anderen aber auch die Unübersichtlichkeit der an der Kreuzung.