Bei der E-Zigarette handelt es sich um eine elektrische Zigarette. Damit gilt sie als Alternative zur klassischen Tabakazigarette. Den Konsum von elektrischen Zigaretten bezeichnet man als Dampfen, E-Dampfen oder auch Vapen. Letzteres leitet sich dabei vom englischen Begriff “Vapor” ab, was übersetzt so viel wie “Dampf” bedeutet. Aber was genau passiert beim Dampfen eigentlich, wie funktionieren E-Zigaretten und welche Arten unterscheidet man?
Wie funktionieren elektrische Zigaretten?
E-Zigaretten funktionieren ohne Verbrennung. Stattdessen kommt das Inhalat durch verdampfte Flüssigkeiten zustande. Diese Flüssigkeiten heißen in der Fachsprache Liquids, E-Liquids oder E-Juices. Die Funktionsweise ist simpel: Damit die Flüssigkeit verdampfen kann, braucht es Hitze. Und diese Hitze entsteht durch elektrischen Strom.
Eine E-Zigarette setzt sich aus vier Schlüsselelementen zusammen:
- Batterie oder Akku
- Mundstück
- elektrischer Vernebler
- Wechsel-Kartusche
Den Strom für die Verdampfereinheit der Zigarette erzeugt die Batterie oder der Akku. Über eine fest integrierte Dampfspule fließt der Strom nun hindurch. Diese Spule trägt auch die Namen Heizdraht, Heizwendel oder Coil. Vergleichbar ist der Erhitzungsprozess mit einer Herdplatte. Durch den Stromfluss erwärmt sich der Wendel.
Der Kern der Spule ist mit Dochtmaterial gefüllt, in der Regel mit Watte oder Silikat. Dieses ist mit dem E-Liquid angereichert. Und genau dieses Liquid verdampft nun durch die erzeugte Hitze. Per Mundstück atmet der Raucher den Dampf ein.
Welche Arten von E-Zigaretten sind auf dem Markt?
2004 erschien die erste elektrische Zigarette in China. Seither hat sich einiges verändert. Der Dampfprozess zwar ist immer noch derselbe, die Bauweise und Leistungen aber haben sich im Laufe der Jahre stark gewandelt.
Prinzipiell unterscheidet man bei E-Zigaretten zwischen ungeregelten Akkuträgern und geregelten Akkuträgern:
Ungeregelte Akkuträger
Anfangs waren alle E-Zigaretten ausnahmslos ungeregelt. Das Konzept: Die Ausgangsspannung der Batterie dockt direkt an den Heizdraht an und bestimmt so die exakte Leistung. Schwächelt die Batterie, schwächelt auch die Dampfentwicklung. Viel Spielraum gibt der ungeregelte Akkuträger nicht vor. Nur mit Cois mit verschiedenen Widerständen lässt sich die Leistung verändern.
Geregelte Akkuträger
Modernere Geräte arbeiten mit Steuerung. Sprich: Per Knopfdruck lässt sich die Leistung anpassen. Der Nachteil: Die Leistung fiel im Vergleich zu geregelten Akkuträgern merklich schwächer aus. Fortschrittlichere Modelle aber erreichen mittlerweile auch bis zu 200 Watt. Wer ELFA Pods kaufen und möglichst lange und möglichst intensiv konsumieren will, kann dies also bedenkenlos tun.