Zu einer offenen Diskussion (25.02.) zum Thema Obergrenze für Barzahlungen laden die Freien Demokraten Ortsverband Vaterstetten ein. Die Bundesregierung hat angekündigt, Zahlungen von mehr als 5.000 Euro in bar sollen verboten werden. Das sehen die Freien Demokraten als einen Anschlag auf Selbstbestimmung und Privatsphäre. Der Kommentar von Peter Schneiderhahn vom Deutschen Richterbund lautet: „Die Abschaffung von Bargeld würde Terrorismusfinanzierung oder Geldwäsche nicht verhindern, sondern nur auf elektronische Zahlungswege verlagern“. Also kriminelle Geschäfte werden damit nicht erschwert. Und nicht zu vergessen, dass wenn der Kunde alles auf elektronischem Weg bezahlt, jede Zahlung aufgezeichnet und überwacht ist. Für einige Branchen sind Barzahlungen in dieser Höhe und darüber Standard, beispielsweise bei Gebrauchtwagenhändler, Tierzüchter, im Baugewerbe oder bei Kunst-und Antiquitätenhändler. Im digitalen Zeitalter schützt Bargeld die Privatsphäre. Diskutieren Sie am kommenden Stammtisch mit dem finanzpolitischen Sprecher Karsten Klein (ehemaliger Landtagsabgeordneter) am Donnerstag (25.02.) um 19:30 Uhr im Gasthof Poseidon, Kastanienweg 8, Vaterstetten.
