Defibrillator für die Feuerwehr Harthausen

von Catrin Guntersdorfer

 

 

Von der “August und Babette Simader-Stiftung” wurde jetzt an die Freiwillige Feuerwehr Harthausen im Büro des Bürgermeisters ein Defibrillator an den Kommandanten übergeben. Wie Bürgermeister Klaus Korneder, Stiftungsvorstand, und die Stiftungsratsvorsitzende Hannelore Kerbl erklärten, war der Beirat von der Notwendigkeit eines solchen Gerätes überzeugt, sodass die Beschlussfassung schnell und einstimmig durch den fünfköpfigen Beirat erfolgte. Somit hat die Stiftung bereits den sechsten Defibrillator an Einrichtungen der Gemeinde übergeben können. Kommandant Markus Mende bedankte sich im Namen der Feuerwehr Harthausen für den Defibrillator und berichtet, dass jährlich 10 bis 15-mal einen Defibrillator bei Einsätzen der Feuerwehr Harthausen Verwendung findet und dadurch Menschenleben gerettet werden können. Kerbl betonte, dass die Mittel der Stiftung nur für Grasbrunner Bürger verwendet werden. Ferner bat sie den Kommandanten, nochmals eine Einweisung mit der Handhabung des Defibrillators für die Bevölkerung durchzuführen, damit die Hemmschwelle gegenüber eines solchen Gerätes bei den Bürgern überwunden wird. Sie erinnerte, dass die letzte Einweisung in Neukeferloh  auf große Nachfrage gestoßen war und bei den Einwohnern gut ankam. Auch eine “Erste Hilfe” Auffrischung durch die Feuerwehr wäre ihrer Meinung nach sinnvoll. Wenn Bedarf und Interesse besteht, so der Kommandant, werde die Feuerwehr dies für die Bürger demnächst anbieten. “Im vergangenen Jahr wurden bereits zwei Einweisungen von der Feuerwehr durchgeführt, die von den Bürgern sehr gut angenommen wurde”, so Markus Mende, den die große Teilnehmerzahl überraschte.

(v.l.) Beirat Ewald Wagner, Kommandant Markus Mende, Bürgermeister und Stiftungsvorstand Klaus Korneder und Stiftungsratsvorsitzende Hannelore Kerbl sind von der Notwenigkeit eines weiteren Defibrillator überzeugt (Foto: Gemeinde Grasbrunn)