Am vergangenen Samstag (11. November) wurde die Freiwillige Feuerwehr Vaterstetten mittags zum Brand eines vermeintlichen Stromverteilers gerufen. Wie die Feuerwehr meldet, entpuppte sich der Verteilerkasten vor Ort jedoch als Mülltonnenhäuschen, in dem zwei Abfalltonnen bereits im Vollbrand standen. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht und ein Übergreifen auf die benachbarte Hecke verhindert. Ursächlich war vermutlich Kaminasche vom Vorabend, die in eine der Mülltonnen entsorgt worden war und sich wieder entzündet hatte, so die Feuerwehr. “Brände dieser Art erleben wir fast in jeder Heizsaison. Im Januar diesen Jahres hatte der Brand einer Abfalltonne, in die ebenfalls Asche entsorgt worden war, bei unserem Eintreffen sogar bereits auf eine Hausfassade übergegriffen.”
Die Feuerwehr Vaterstetten rät: Bitte achten Sie darauf, dass Asche und verkohlte Reste aus Kamin, Grill oder Feuerschale je nach Brandgut mindestens 48 bis 72 Stunden auskühlen müssen, um ein Wiederaufflammen auszuschließen. Vorher dürfen sie nicht in Abfalleimer oder andere Behälter entsorgt werden, in denen sich weiteres brennbares Material befindet oder die, wie Kunststofftonnen, selbst brennbar sind.