Bei den Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften im Schwimmen, vom 19.-21. Juli in Rosenheim, beeindruckte der TSV Vaterstetten mit einem konstant hohen Leistungsniveau. 14 Schwimmerinnen und Schwimmer traten gegen die Konkurrenz aus 80 weiteren bayerischen Vereinen an und unterstrichen in 59 Starts ihre Höchstform. Vier Medaillen sowie zahlreiche hervorragende Platzierungen und persönliche Bestzeiten nahmen die Schwimmer zum Ende der Schwimmsaison mit nach Hause.
Die Bayerischen Jahrgangs- und Juniorenmeisterschaften bilden traditionell den Höhepunkt und Abschluss der jährlichen Schwimmsaison. Die Pflichtzeiten für die Qualifikation sind anspruchsvoll; sich hier zu qualifizieren heißt zu den besten SchwimmerInnen Bayerns in der jeweiligen Lage zu gehören. Das Team des TSV Vaterstetten qualifizierte sich in diesem Jahr mit 14 Sportlern in den Jahrgängen 2014 bis 2005 und ging ganze 59 Mal an den Start. Trotz der extremen Hitze mit Temperaturen um die 30 Grad gab es vier Medaillen, einige hervorragende Platzierungen sowie manche persönliche Bestzeite zu verzeichnen. Emily Strasser (Jhg. 2014) glänzte bei ihren ersten Bayerischen Meisterschaften mit
einem 1. Platz über 200m Rücken und einem 3. Platz über 100m Rücken. Lena Ostermeier (Jhg. 2012) sicherte sich den 3. Platz über 100m Brust, während Luna Oettrich (Jhg. 2013) den 3. Platz über 200m Delphin erreichte. Carl Wassermann (Jhg. 2010) wurde 10. über 50m Rücken, Sophia Hofmann (Jhg. 2010) über 200m Rücken, Pascal van der Linden (Jhg. 2009) 6. über 100m Rücken sowie 4. über 200m Rücken und 7. über 50m Rücken.
Ein bemerkenswerter Erfolg gelang auch Jakob Seyfert (Jhg. 2008), der zum ersten Mal die 100m Freistil in unter einer Minute absolvierte. Emily Strasser unterbot zudem die drei Minuten Marke über 200m Rücken.
Für einige Athletinnen und Athleten war es die erste Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften. Paula Orth, Julia Günzler, Emily Strasser und Matteo Krieg (alle Jhg. 2014), Alexander Silin Shen (Jhg. 2012) und Isabelle O’Connell (Jhg. 2009) sammelten ihre ersten Erfahrungen auf diesem Niveau und zeigten vielversprechende Leistungen.
Besonders herausragend war der Einsatz von Luna Oettrich und Lena Ostermeier, die nach den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften noch einmal am Ende einer langen Saison ihre Ausdauer sowie ihr Talent unter Beweis stellten.