Der Partnerschaftsverein mit Trogir hat jüngst seine Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Vorstands abgehalten. „Die Pandemie hat uns wie alle anderen auch ausgebremst, wir haben uns davon aber nicht unterkriegen lassen“ fasst Michael Baier,Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Vaterstetten-Trogir seinen Rückblick im Rahmen der Mitgliederversammlung zusammen. Das Jubiläumsjahr 2019 mit seiner Vielzahl an Veranstaltungen und dem Maibaum in Trogir als Höhepunkt sei Gott sei Dank noch ohne Einschränkungen über die Bühne gegangen. Mit der Ausstellungseröffnung von Šime Vlahov im März 2020 begann gleichzeitig die lange Zwangspause. Untätig war man dennoch nicht: Die Freunde der bayerisch-dalmatinischen Partnerschaft konnten sich zumindest bei den Online-Stammtischen treffen, was zu einem völlig neuen Veranstaltungsformat führte. Dadurch war es auch für die Freunde aus Kroatien und Gäste aus anderen Ländern möglich, teilzunehmen. Erfreulich auch die Entwicklung bei Mitgliedern und in den Online-Medien:
Es gab einen leichten Anstieg bei den Mitgliederzahlen und die Besucherzahlen in den sozialen Medien wurden sogar verdoppelt.
Die lange Pause hat der Freundschaft zwischen beiden Kommunen nicht geschadet. Im Gegenteil: Es wurde deutlich, wie sehr man sich doch fehlt, wenn man sich nicht treffen kann. Da verwundert es nicht, wenn bereits die Planungen für die Besuche im nächsten Jahr begonnen haben. Beim
Stadtfest Sveti Ivan wollen sich die Vorstände der beiden Partnerschaftsvereine in Trogir treffen, um das Programm für 2022 auszuarbeiten.
Bei der ersten Mitgliederversammlung seit 2019 standen auch die Vorstandswahlen auf dem Programm. Antonija Noack, die seit Gründung des Vereins Vorstandsmitglied war, kandidierte nicht mehr und wurde mit einem Geschenk und viel Applaus in den Ruhestand verabschiedet.
Neu im Team, das ohne Gegenstimmen für zwei Jahre gewählt wurde, ist Krista Öttl, die künftig als Zweite Kassiererin Karin Lehner unterstützen wird.