Am Mittwochabend (06.03.) erhielt ein 78-jähriger Vaterstettener mehrere Anrufe von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. Ziel dieser Anrufe war es, Informationen über die Vermögensverhältnisse des Mannes zu erhalten und ihn in der Folge zu einer Zahlung bzw. Abgabe von Wertgegenständen zu bewegen. Hierzu teilten die Anrufer dem Mann mit, dass sein Name auf einer Liste der bulgarischen Mafia gefunden worden sei und er sich nun in Gefahr befinde. Da der Angerufene allerdings die Betrugsmasche durchschaute, kam es nicht zu einem Schaden und die „echte“ Polizei wurde rechtzeitig informiert.
In diesem Zusammenhang weist die Polizeiinspektion Poing erneut darauf hin, dass sich Polizeibeamte telefonisch grundsätzlich nicht über das Vermögen von Bürgern informieren. Bei Zweifeln an der Echtheit eines Anrufs der Polizei kann jederzeit bei der örtlich zuständigen Polizeidienststelle nachgefragt werden.