Auch wenn vergangene Woche der Winter nochmal ein kleines Comeback hatte, stehen bei den Amphibien die Zeichen bereits auf Frühlingserwachen. Der Bund Naturschutz bittet daher Autofahrer wieder verstärkt Rücksicht auf Frösche und Kröten zu nehmen, die sich mit den ersten warmen Tagen und frostfreien Nächten in den Abend- und Nachtstunden auf den Weg zu ihren Laichgewässern machen. Momentan ist es den Tieren zwar noch zu kalt, wenn das Thermometer jedoch auch nachts um die fünf Grad anzeigt, sind die Tiere besonders bei regnerischem Wetter in Scharen unterwegs um sich fortzupflanzen.
Daher sind in den nächsten Wochen auch wieder ehrenamtliche Helfer des Bund Naturschutzes an den Straßenrändern im Einsatz, um die aufgestellten Fangzäune zu kontrollieren, Tiere einzusammeln und auf die andere Straßenseite zu bringen. Noch bis Ende April sollte man daher in den Morgen-und Abendstunden besondere Vorsicht walten lassen und an Teichen und Feuchtgebieten sowie an den errichteten Amphibienzäunen langsamer fahren, auch wenn dort keine Warnhinweise aufgestellt sind.
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