Neun Teilnehmer haben am Montag den Test in der Vockestraße bestanden. Es wurde ein kompletter Löschaufbau innerhalb 5 Minuten aufgebaut und da muss jeder Handgriff sitzen. Der Test ist eine wichtige Grundvoraussetzung für das schnelle Arbeiten im Einsatz. Weitere Prüfungen stehen am 17.10. (LP Wasser) und am 07.11. (LP THL (techn. Hilfeleistung)) auf dem Programm.
Die drei Prüfer beobachten ganz exakt die Arbeitsweise der Truppe. Zu Beginn werden die Positionen besetzt, denn während der gesamten Prüfung bleiben diese gleich. Nur der Maschinist steht fest und bleibt permanent am Feuerwehrfahrzeug. Er hat eh eine Sonderstellung, denn er benötigt den LKW-Führerschein und viel technisches Wissen. Genauso der Gruppenführer, auf den alle Einsatzkräfte hören und der die Aktion unter Kontrolle haben muss. Er muss auch als Einziger bei der Prüfung einen Fragebogen ausfüllen. Der Auftrag lautet Löschangriff mit Wasser. Ab dem Absitzen aus dem Fahrzeug haben alle 300 Sekunden Zeit die Schläuche zu verlegen, anzuschließen und mit Wasser einen Eimer umzuspritzen. Im Fahrzeug wird bereits der Atemschutz angelegt. Es klappte gut bei dieser Truppe. Diese Übung sollte jede Feuerwehrkraft alle 2 Jahre machen. Die neun erfolgreichen Teilnehmer waren: Tobias Winter, Dr. Arne Seifert, Michael Reitwiesner, Jörg Bäse, Markus Weber, Pillipp Frentzel, Dr. Eva Bradac, Michael Fischer und Florian Beis. Sie freuen sich über ihr Leistungsabzeichen und die Prüfer kommentierten: „Wir sind rundum zufrieden, so weitermachen!“
Erfreulicherweise berichtet die Feuerwehr, dass Brände und Verkehrsunfälle in den letzten Jahren zurückgegangen sind. Es werden aber immer mehr Hilfeleistungen gefordert. Wenn allerdings die Feuerwehr zu einem Unfall gerufen wird, dann sind es meist schwere Fälle.
Einige Impressionen der Prüfung am 12.09. bei der Feuerwehr Haar (alle Fotos: B304.de):
