Bis zum 17. März können interessierte Bürgerinnen und Bürger die eingereichten Vorschläge für die neue Grundschule am Jagdfeld besichtigen. Das Preisgericht hat bereits getagt und keinen eindeutigen Sieger benannt. Die Gemeinde freut sich über Anregungen und Ideen aus der Bevölkerung.
Die Gemeinde Haar benötigt eine dritte Grundschule. Errichtet errichtet wird diese als Erweiterungsbau auf dem Gelände des bestehenden Schulzentrums am Jagdfeldring. Wie dieser genau aussehen soll, damit beschäftigten sich in den letzten Monaten 17 Architekturbüros, die ihre Vorschläge im Rahmen eines EU-weiten Wettbewerbs bei der Gemeinde Haar einreichten. Das Preisgericht hat nun getagt und noch keinen eindeutigen Sieger benannt. Bis zum 17. März können interessierte Bürgerinnen und Bürger alle 17 Entwürfe im Foyer des Rathauses betrachten.
Zwei zweite Plätze – darauf konnten sich die Preisrichter bei ihrer Sitzung vor einigen Tagen verständigen. Mitglieder der Jury waren neben Bürgermeisterin Gabriele Müller sechs Architekten und Landschaftsarchitekten sowie fünf Mitglieder des Gemeindesrates und der Verwaltung. Einen ganz klaren Favoriten konnten sie nicht finden: Die beiden zweitplatzierten Architekturbüros stammen aus Nürnberg und Köln und werden nun zu weiteren Gesprächen im Rathaus erwartet. „Bei diesen beiden Entwürfen sieht die Jury mehrheitlich das größte Potential, um das Lernhaus für die Grundschulkinder zu verwirklichen. Wer sich selbst ein Bild von der Vielfalt der Entwürfe machen will, ist herzlich ins Rathaus eingeladen. Wir nehmen auch gerne Anregungen entgegen“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Müller. Noch zwei Wochen sind die Modelle und Pläne zu den Öffnungszeiten im Rathaus zu begutachten.