Heimatkunde mal anders

von b304

Zwei Preise im Rahmen des diesjährigen Heimatkundlichen Wettbewerbs im Landkreis Ebersberg gehen an die Realschule Vaterstetten. Landrat Robert Niedergesäß hat die Gewinner in einer kleinen Feierstunde jetzt ausgezeichnet. Preisträger des 45. Wettbewerbs sind unter anderem die „Miniaturmasken Perchten“ und die „Lieblings-Waldtier aus Eierkarton“ der 5. und 6. Klasse der Realschule Vaterstetten.
Die Auseinandersetzung mit den Perchten wies den höchsten Heimatbezug auf und wurde dementsprechend am höchsten bewertet.Seit 1979 prämiert der Landkreis Ebersberg besonders wertvolle Arbeiten der landkreiseigenen Realschulen und Gymnasien sowie der Mittelschulen und sonderpädagogischen Förderzentren, die sich mit heimatkundlichen Themen auseinandersetzen.
Der Landrat gratulierte den Gewinnern: „Eure Arbeiten zeigen, dass Heimatkunde viel mehr ist als nur Geschichte und Kultur. Ihr habt mit Euren Projekten auch künstlerisches und kreatives Talent bewiesen. Ich freue mich, dass Ihr offensichtlich viel Spaß an der Aufgabe hattet und wünsche Euch viel Freude mit Eurem Preisgeld.“
Ausgezeichnet werden beim heimatkundlichen Wettbewerb Einzel-, Gruppen- oder Gemeinschaftsarbeiten ganzer Klassen, die im regulären Schulbetrieb entstehen. Die Projekte können sich auf alle Fachbereiche erstrecken, müssen aber einen echten heimatkundlichen und regionalen Bezug erkennen lassen. Eine konkrete Aufgabenstellung wird dabei nicht vorgegeben, um die Bearbeitung verschiedenster Themenbereiche zu ermöglichen. Die Jury gibt dabei neuen schöpferischen Arbeiten Vorrang vor reinen „Zusammentragarbeiten“. Außerdem werden natürlich altersentsprechend die unterschiedlichen Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt.

Landrat Robert Niedergesäß mit den Preisträgern und Organisatoren des Wettbewerbs (Foto: LA EBE)